Protest der Physiker
Die »Göttinger Erklärung« von 1957
Im Frühjahr 1957 bedienten sich 18 Kernphysiker einer uralten Methode, Politik zu machen. Sie verfassten ein politisches Manifest: die »Göttinger Erklärung«, mit der sie zu Ikonen der friedensbewegten Anti-Atomwaffenproteste avancierten.
Robert Lorenz geht den politischen Wesenszügen der erklärten Nichtpolitiker nach, untersucht ihre Motive und Wirkung. Er fragt, weshalb ehrwürdige Nobelpreisträger wie Max Born, Otto Hahn und Werner Heisenberg öffentlich die Bundesregierung angriffen, und beleuchtet, wie der Physiker Carl Friedrich v. Weizsäcker zum prominenten »Friedensphilosophen« aufsteigen konnte.
Auszeichnung
Förderpreis »Opus Primum« 2011 der VolkswagenStiftung
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
1 Einleitung
Seiten 7 - 30 -
DAS GÖTTINGER MANIFEST DER 18 ATOMWISSENSCHAFTLER VOM 12. APRIL 1957
Seiten 31 - 32 -
2 Das Manifest
Seiten 33 - 172 -
3 Die Motive
Seiten 173 - 332 -
4 Fazit
Seiten 333 - 364 -
Literaturverzeichnis
Seiten 365 - 392 -
Kurzbiografien der Göttinger Achtzehn
Seiten 393 - 398 -
Dank
Seiten 399 - 400 -
Backmatter
Seiten 401 - 402
2011-06-09, 402 Seiten
ISBN: 978-3-8376-1852-5
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