Online-Sex
Körperliche Subjektivierungsformen in virtuellen Räumen
Sexualität in virtuellen Räumen kann nicht unabhängig von jener in realweltlichen Räumen betrachtet werden. Statt Online-Sex als eine gefährliche Alternativwelt zu konzipieren, fragt der Autor praxistheoretisch danach, wie realweltliche und virtuelle Sexualität miteinander verschränkt sind und welche Auswirkungen die paradoxale Platzierung materieller und semiotischer Sexualkörper vor und ›hinter‹ dem Bildschirm hat.
Anhand theoretischer Analysen und der Auswertung von 20 qualitativen Interviews arbeitet er Raumkonstruktionen der User heraus, beschreibt auf dieser Grundlage neue Formen sexueller Subjektivierung und diskutiert mögliche repressive und emanzipative Wirkungen.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Dank
Seiten 7 - 8 -
1 Einleitung
Seiten 9 - 24 -
2 Sexualität in virtuellen Räumen
Seiten 25 - 46 -
3 Raumkonstruktionen beim Online-Sex
Seiten 47 - 154 -
4 Körperliche Subjektivierungsformen beim Online-Sex
Seiten 155 - 278 -
5 Abschließende Betrachtungen
Seiten 279 - 284 -
Zur Methode
Seiten 285 - 292 -
Literatur
Seiten 293 - 318 -
Backmatter
Seiten 319 - 322
27. März 2014, 322 Seiten
ISBN: 978-3-8394-1854-3
Dateigröße: 1.55 MB
als Sofortdownload verfügbar
* = Preise inkl. Mehrwertsteuer.