Die mediale Religion
Probleme und Perspektiven der religionswissenschaftlichen und wissenssoziologischen Medienforschung
Die »mediale Religion« bedeutet stets ein theologisches Problem, das den Vorrang der unmittelbaren religiösen Erfahrung in Frage stellt. In der Religionswissenschaft wie auch in der Wissenssoziologie nach Max Scheler, Peter L. Berger und Thomas Luckmann führte dieses erfahrungsorientierte Religionsverständnis zu einer Marginalisierung der medialen Präsentationsformen von Religionen.
Mit Bezug auf »Heilige Schriften«, Film, Hörfunk, Fernsehen und Internet zeigt Oliver Krüger die Perspektiven der religionswissenschaftlichen Medienforschung auf. Seine wissenssoziologisch fundierten Analysen verweisen schließlich auf eine Meistererzählung von der ursprünglichen Einheit der Menschen, die für die religiöse Deutung von Medien prägend war.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seite 1 -
Editorial
Seiten 2 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 8 -
Vorbemerkung
Seiten 9 - 10 -
1 Religion und Medien: eine Einführung
Seiten 11 - 42 -
2 Religion in der Wissenssoziologie
Seiten 43 - 162 -
3 Mediengeschichte als Religionsgeschichte
Seiten 163 - 214 -
4 Religion und neue Medien
Seiten 215 - 444 -
5 Schlussfolgerungen
Seiten 445 - 466 -
Abkürzungsverzeichnis
Seiten 467 - 468 -
Quellenverzeichnis
Seiten 469 - 530 -
Danksagung
Seiten 531 - 532 -
Index
Seiten 533 - 538
6. Februar 2012, 538 Seiten
ISBN: 978-3-8376-1874-7
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