Zeit und Bild
Philosophische Studien zur Wirklichkeit des Werdens
Denken vollzieht sich nicht bloß in Wörtern, sondern auch – wesentlich – in kinästhetisch fundierten mentalen Bildern. Unsere alltäglichen Zeitmetaphern entsprechen bildlich vermittelten leiblichen Erfahrungen und führen zu einer Common-Sense-Auffassung der Wirklichkeit der Zeit, welche von der Philosophie nicht widerlegt, sondern gerechtfertigt werden sollte. Kristóf Nyíri argumentiert auf der Grundlage einer nicht-konventionalistischen Auffassung der bildlichen Bedeutung für die These der Realität der Zeit. Er zeigt: Die Grenzen des Vorstellbaren fallen sowohl in der Religion als auch in der Wissenschaft mit den Grenzen des Verbildlichbaren zusammen.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Einleitung
Seiten 7 - 24 -
1. Verbildlichung und der Horizont des wissenschaftlichen Realismus
Seiten 25 - 46 -
2. Ernst Gombrich über Bild und Zeit
Seiten 47 - 72 -
3. Bild und Metapher in der Philosophie Wittgensteins
Seiten 73 - 98 -
4. Bilder in der natürlichen Theologie
Seiten 99 - 126 -
5. Bild und Gebet
Seiten 127 - 140 -
6. Die konservative Zeitanschauung
Seiten 141 - 194 -
Register
Seiten 195 - 203 -
Backmatter
Seite 204
27. März 2014, 204 Seiten
ISBN: 978-3-8394-1904-5
Dateigröße: 2.44 MB
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* = Preise inkl. Mehrwertsteuer.