Theatraler Protest und der Weg Polens zu 1989
Zum Aushandeln von Öffentlichkeit im Jahrzehnt der Solidarnosc
Um Einzelne oder Gruppen nicht als politische Subjekte anzuerkennen, genügt es, ihnen jegliche Art von Äußerung im öffentlichen Raum zu versagen. Diese Strategie wurde auch in dem totalitären Herrschaftssystem verfolgt, das in Polen zu Zeiten des Kommunismus bestand.
Unter dem Aspekt der Theatralität analysiert Berenika Szymanski in ihrer interdisziplinären Studie, wie dieses System mit Hilfe von öffentlichen Protestakten seitens der Gewerkschaft Solidarnosc, aber auch anderer zivilgesellschaftlicher Akteure, durchbrochen wurde. Diese Perspektive ermöglicht es, einen entscheidenden – bis dato jedoch vernachlässigten – Beitrag zum politischen Umbruch von 1989 herauszuarbeiten.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 8 -
Vorwort
Seiten 9 - 12 -
Der politische Umbruch von 1989 und seine theatrale Dimension
Seiten 13 - 38 -
Öffentlichkeit - Protest - Theatrales Handeln
Seiten 39 - 52 -
Theatrale Strategien zur Öffentlichkeitserzeugung
Seiten 53 - 102 -
"Noch ist Polen nicht verloren..."
Seiten 103 - 156 -
Vom Protest zum Ritual
Seiten 157 - 208 -
Das Durchbrechen des Ritualisierten: Die Orange Alternative oder Der friedliche Aufstand der Zwerge
Seiten 209 - 258 -
Das Aushandeln von Sicht- und Sagbarkeit
Seiten 259 - 268 -
Zeittafel
Seiten 269 - 274 -
Literatur- und Quellenverzeichnis
Seiten 275 - 304 -
Abbildungsverzeichnis
Seite 305 -
Backmatter
Seiten 306 - 310
30. Januar 2012, 310 Seiten
ISBN: 978-3-8376-1922-5
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