Homo militaris
Perspektiven einer kritischen Militärsoziologie
Als politische Institution des Staates und der Gesellschaft prägt das Militär Soldaten und Zivilisten – und erzeugt den »Homo militaris«. Ulrich vom Hagen widmet sich der spezifischen Kultur des Militärs: In Verbindung der Weber'schen Herrschaftstheorie und der Bourdieu'schen Feldtheorie konzipiert er das Militär als gewaltsame Körperschaft und lässt den Homo militaris dabei als soziologische Figur – als eine Gestalt institutionalisierter Gewalt – sichtbar werden. Zur Untersuchung des militärischen Feldes Deutschlands konnten hierfür erstmals Daten einer internen Erhebung der Bundeswehr genutzt werden. Das Buch macht eine kritische Militärsoziologie an die allgemeine Soziologie anschlussfähig.
Kapitel-Übersicht
-
Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Einleitung
Seiten 7 - 12 -
Methode
Seiten 13 - 18 -
Teil I: Zur Theoriebildung
1. THEOREME ZIVIL-MILITÄRISCHER BEZIEHUNGEN
Seiten 19 - 42 -
2. MILITÄRKULTUR, DIE PRAXISFORMEN DES MILITÄRISCHEN FELDES
Seiten 43 - 69 -
3. DIE PRAXIS SOZIALER ORDNUNGEN
Seiten 70 - 126 -
Teil II: Homo militaris
4. ZUR FELDANALYSE
Seiten 127 - 245 -
5. ZIVIL-MILITÄRISCHE GEWALT
Seiten 246 - 270 -
Teil III: Resümee
Seiten 271 - 286 -
Anhang
Seiten 287 - 288 -
Literatur
Seiten 289 - 312 -
Backmatter
Seiten 313 - 316
12. Januar 2012, 316 Seiten
ISBN: 978-3-8376-1937-9
Sofort versandfertig,
Lieferzeit 3-5 Werktage innerhalb Deutschlands
* = Preise inkl. Mehrwertsteuer. Deutschsprachige Bücher = gebundener Ladenpreis, fremdsprachige Bücher = unverbindliche Preisempfehlung. Versandkostenfreie Lieferung innerhalb Deutschlands, für Ausnahmen siehe Details.