Das Ding namens Computer
Eine kritische Neulektüre von Vilém Flusser und Mark Weiser
Computer gelten als prägende Faktoren unserer Gesellschaft, ohne dass die ihnen zugesprochene Gestaltungsmacht systematisch hinterfragt würde. Gemeinhin werden sie als Rechenmaschine, Medium oder Notationssystem adressiert. Unklar bleibt, welcher Status Computern als Ding überhaupt zukommt. Mit ihrer kritischen Neulektüre von Vilém Flusser und Mark Weiser legt Suzana Alpsancar zwei symptomatische Computerkonzepte im Diskurs des Digitalen frei. Sie zeigt, dass eine Reflexion der Gestaltungsmacht von Computern neben typischen Gebrauchsweisen gerade auch auf ihre potenzielle Widerständigkeit als Dinge abheben muss, um ihre Medialität angemessen erfassen zu können.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 8 -
Abbildungsverzeichnis. Tabellenverzeichnis
Seiten 9 - 10 -
1 Das Ding namens Computer - Einleitung
Seiten 11 - 36 -
Computer in der Kulturkritik Flussers
2 Flussers Kulturkritik
Seiten 39 - 76 -
3 Flussers Nachgeschichte als Computerwelt
Seiten 77 - 136 -
4 Flussers Computerkonzept
Seiten 137 - 184 -
Computer des Ubicomp Weisers
5 Weisers Ubicomp
Seiten 187 - 216 -
6 Weisers Machbarkeitsprojektionen
Seiten 217 - 242 -
7 Weisers Computerkonzept
Seiten 243 - 268 -
8 Flusser vs. Weiser? - Fazit
Seiten 269 - 290 -
Literatur
Seiten 291 - 319 -
Backmatter
Seiten 320 - 322
21. November 2012, 322 Seiten
ISBN: 978-3-8376-1951-5
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