Generation und Geltung
Von den »45ern« zur »Generation Praktikum« – übersehene und etablierte Generationen im Vergleich
In den Sozialwissenschaften wird das Verhalten von Menschen oft durch ihre Zugehörigkeit zu einer Generation erklärt. Seit den 68ern ist jedoch umstritten, ob sich überhaupt noch Generationen bilden und wodurch sie entstehen könnten. Worin liegen die Gründe hierfür? Welche gesellschaftlichen Umstände befördern welches Verhalten und warum erhalten nur manche Generationen sozialwissenschaftliche Aufmerksamkeit, sodass sie als ›Etablierte‹ gelten können? Im Vergleich von 45ern, Halbstarken, 68ern, 78ern, Generation Golf und Generation Praktikum zeigt David Bebnowski, dass vor allem jene Generationen ›übersehen‹ werden, von denen radikale politische Opposition erwartet wird.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 8 -
I. Der Zauber der Generationen
Seiten 9 - 32 -
II. Gesellschaftliche und politische Erneuerung durch die 45er
Seiten 33 - 56 -
III. Die Halbstarken als marginalisierte Generation in den 50er Jahren
Seiten 57 - 78 -
IV. Die 68er
Seiten 79 - 106 -
V. Zwischenfazit
Seiten 107 - 122 -
VI. Jahre der Extreme
Seiten 123 - 158 -
VII. Die Generation Golf
Seiten 159 - 184 -
VIII. Die Generation Praktikum
Seiten 185 - 226 -
IX. Abschließendes Fazit
Seiten 227 - 254 -
Danksagung
Seiten 255 - 256 -
Literatur- und Quellenverzeichnis
Seiten 257 - 271 -
Backmatter
Seite 272
27. März 2014, 272 Seiten
ISBN: 978-3-8394-1975-5
Dateigröße: 1.07 MB