Homophobie und Islamophobie
Intersektionale Diskriminierungen am Beispiel binationaler schwuler Paare in Berlin
»Dort bin ich schwul, hier bin ich Ausländer ...«
Dieser profunde Beitrag zur Erforschung der Mehrfachdiskriminierung in den städtischen liberalen Milieus der Mehrheitsgesellschaft untersucht binationale schwule Paare in Berlin, die zugleich mit Homophobie und Islamophobie konfrontiert sind. Zülfukar Cetin zeichnet die Geschichte und historische Entwicklung der Diskriminierung plausibel nach und zeigt, dass die Homophobie aus den Prämissen der Heteronormativität und den daraus folgenden Normalisierungsprozessen resultiert.
Die Studie macht deutlich, dass die untersuchten Diskriminierungsbegriffe eng mit der Macht des Diskurses verbunden sind.
Auszeichnung
Wissenschaftspreis 2014 der Türkischen Gemeinde Deutschland und der Akdeniz Universität
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 8 -
1. Einleitung
Seiten 9 - 14 -
2. Zentrale Untersuchungsdiskurse
Seiten 15 - 100 -
3. Die Geschichte der homosexuellen Bewegung in Deutschland
Seiten 101 - 116 -
4. Methodisches Vorgehen
Seiten 117 - 130 -
5. Rekonstruktive Auswertung ausgewählter Interviews
Seiten 131 - 370 -
6. Vergleiche minimaler und maximaler Kontraste
Seiten 371 - 394 -
7. Fazit und Ausblick
Seiten 395 - 398 -
Literatur
Seiten 399 - 411 -
ANHANG I: TABELLEN
Seiten 412 - 420 -
ANHANG II
Seiten 421 - 422
22. Februar 2012, 422 Seiten
ISBN: 978-3-8376-1986-7
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