Selbst-Bildungen
Soziale und kulturelle Praktiken der Subjektivierung
Was »macht« ein Subjekt? Die Doppeldeutigkeit dieser praxistheoretischen Frage ist beabsichtigt: Mit dem Subjekt wird etwas getan – aber es wird auch selbst aktiv. Indem es eine kulturelle Subjektform verkörpert, wird es nicht nur als zurechnungsfähiger Akteur anerkennbar, sondern beeinflusst auch seine Umgebung. Mit dem Begriffspaar »Selbst-Bildung« und »Subjektivierung« gerät somit zugleich das spannungsvolle Ineinander von Doing Subject und Doing Culture in den Blick. Die geistes- und gesellschaftswissenschaftlichen Beiträge dieses Bands eint das Anliegen, kulturelle Spielräume der Subjektivierung unabhängig von gängigen historischen Epocheneinteilungen auszuloten.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seite 1 -
Editorial
Seiten 2 - 6 -
Inhalt
Seiten 7 - 8 -
Einleitung
Seiten 9 - 30 -
Teil I
Subjektivierung in sozialen Praktiken
Seiten 33 - 68 -
Anerkennung als Adressierung
Seiten 69 - 100 -
Subjektivierung in Relationen
Seiten 101 - 122 -
Teil II
Persönlichkeit und geschichtliche Welt
Seiten 125 - 150 -
»Ich will Dir selbst ein Bild von mir entwerfen«
Seiten 151 - 174 -
Der ›Vf.‹ als Subjektform
Seiten 175 - 196 -
Politik mit Gefühl
Seiten 197 - 224 -
»Ich wundere mich, daß eine so unscheinbare Handlung eine so große, heilsame Wirkung in der Seele zeigt«
Seiten 225 - 248 -
Teil III
»Ich habe kein literarisches Interesse, sondern bestehe aus Literatur«
Seiten 251 - 274 -
Praktiken des Zu-sehen-Gebens aus der Perspektive der Studien zur visuellen Kultur
Seiten 275 - 290 -
Lebensgestaltung im Netzwerk der Praktiken
Seiten 291 - 310 -
Teil IV
Autonome Subjekte und der Vorrang des Objekts
Seiten 313 - 328 -
Verkörperter Geist
Seiten 329 - 350 -
Der Wahrnehmungsglaube und Probleme der Sichtbarmachung von Praktiken im Anschluss an Merleau-Ponty
Seiten 351 - 374 -
Autorenverzeichnis
Seiten 375 - 378
22. Mai 2013, 378 Seiten
ISBN: 978-3-8376-1992-8
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