Wenn Kunst behindert wird
Zur Rezeption von Werken geistig behinderter Künstlerinnen und Künstler in der Bundesrepublik Deutschland
Was haben die Hamburger und die Mainzer Kunsthalle gemeinsam? Beides sind Orte, an denen Werke von Künstler_innen gezeigt wurden bzw. werden, die als geistig behindert gelten. Die Ausstellungen scheinen einer vorschnellen Ablehnung des Kunststatus der präsentierten Werke ebenso entgegenzustehen wie der These, dass die Urhebenden und ihre Werke in unserer Gesellschaft »behindert« werden.
Auf der Basis der Diskursanalyse und im Rahmen der Disability Studies analysiert Viola Luz die Auseinandersetzungen in Kunstbetrieb, Kunstgeschichte und Gesellschaft mit dem Ziel, weitreichende praxisorientierte und kunstpolitische Perspektiven auf die Kunst geistig behinderter Menschen zu entwickeln.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 8 -
Dank
Seiten 9 - 10 -
I "Das hätte ich nicht besser malen können."
Seiten 11 - 54 -
II Kunst und Subjektkonstruktionen von KünstlerInnen mit psychischer Störung und mit geistiger Behinderung vom 18. Jahrhundert bis heute
Seiten 55 - 118 -
III Ausgewählte KünstlerInnen, Kunstgruppen und -projekte
Seiten 119 - 292 -
IV Präsentation und Rezeption von Kunst geistig behinderter KünstlerInnen
Seiten 293 - 438 -
V Wenn Kunst be-/enthindert wird
Seiten 439 - 453 -
VI Anhang
Seiten 455 - 555 -
Backmatter
Seiten 556 - 558
15. März 2014, 558 Seiten
ISBN: 978-3-8394-2011-9
Dateigröße: 7.73 MB
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* = Preise inkl. Mehrwertsteuer.