Weltgeschichte in Göttingen
Eine Studie über das spätaufklärerische universalhistorische Denken, 1756-1815
Im Zeitalter der Globalisierung gewinnt die Weltgeschichtsschreibung in besonderem Maße an Bedeutung. Vor diesem Hintergrund untersucht André de Melo Araújo das bislang unerforschte Gesamtspektrum des spätaufklärerischen universalhistorischen Denkens an der Universität zu Göttingen. Dabei geht er den Debatten um die Weltgeschichtsschreibung nach, die hier auf die Spitze getrieben wurden, und eröffnet den Blick auf eine dynamische Vielfalt an konkurrierenden Wissensformen.
Araújo zeigt, dass diese Formen trotz ihrer Verschiedenheit ein gemeinsames Wissensprinzip einte: Sie alle untersuchten aus einer anthropologisch inspirierten Perspektive die Verhältnisse zwischen den konstitutiven Teilen des Menschen bzw. den konstitutiven Teilen der Welt, um auf das Ganze des Menschen sowie auf das Ganze der Welt zu schließen.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seite 1 -
Editorial
Seiten 2 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Vorwort
Seiten 7 - 8 -
I. Weltgeschichte und Anthropologie in Göttingen
Seiten 9 - 56 -
II. Innovation und Federkrieg
Seiten 57 - 96 -
III. Psychologie und Geschichte der Menschheit
Seiten 97 - 138 -
IV. Weltgeschichte und Menschengeschlecht
Seiten 139 - 180 -
V. Menschheit und Weltstaatensystem
Seiten 181 - 214 -
VI. Ausblick
Seiten 215 - 228 -
Literatur
Seiten 229 - 262 -
Anhang
Seiten 263 - 277 -
Backmatter
Seiten 278 - 280
5. Juni 2012, 280 Seiten
ISBN: 978-3-8376-2029-0
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