Der Mensch als neuronale Maschine?
Zum Einfluss bildgebender Verfahren der Hirnforschung auf erziehungswissenschaftliche Diskurse
Das Gehirn beim Denken zu beobachten – dieser jahrhundertealte Traum scheint mithilfe der modernen bildgebenden Verfahren der Neurowissenschaften in Erfüllung zu gehen. Doch welche Konsequenzen sind damit verbunden? Diese Frage hat erziehungswissenschaftliche Forschung und pädagogische Praxis in den letzten Jahren stark beeinflusst.
Ulrich Salaschek analysiert, inwiefern Hirnbilder als Metaphern eines neuronal geprägten Menschenbildes fungieren und dabei einen unkritischen Umgang mit Psychopharmaka begünstigen. Am Beispiel von Mikroskopie und funktioneller Magnetresonanztomographie wird dargestellt, wie Wissen durch Bilder – insbesondere in interdisziplinären und populärwissenschaftlichen Kontexten – verändert und gefestigt wird.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 8 -
1. Hirnforschung und Erziehungswissenschaft
Seiten 9 - 26 -
2. Mensch und Maschine
Seiten 27 - 52 -
3. Weltbilder und Wissenschaftstraditionen
Seiten 53 - 74 -
4. Zwischen Gegenständen, Instrumenten und Bildern
Seiten 75 - 110 -
5. Basistheorien und Techniken der Magnetresonanztomographie
Seiten 111 - 158 -
6. Bildgenese und Interpretation der fMRT
Seiten 159 - 188 -
7. Resümee und Ausblick
Seiten 189 - 200 -
Literatur
Seiten 201 - 222 -
Danksagung
Seiten 223 - 224 -
Backmatter
Seiten 225 - 226
22. Februar 2012, 226 Seiten
ISBN: 978-3-8376-2033-7
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