Samuel Beckett und die deutsche Literatur
Samuel Becketts Interesse für die deutsche Literatur und Kultur ist unbestritten. Dieser international besetzte Band ergründet Becketts Auseinandersetzung mit deutschem Kulturgut in seinen Werken, in Manuskriptfassungen und in den noch unveröffentlichten Tagebüchern, die Beckett während seines Aufenthalts in den 1930er Jahren in Deutschland verfasste. Darüber hinaus kommen intertextuelle Schnittpunkte zwischen Beckett und klassischen wie zeitgenössischen Autoren zur Sprache. Die Beiträge werfen so einen einmaligen Blick auf die deutschen Einflüsse in Becketts Werk und untersuchen seine Wirkung auf jüngere deutschsprachige Autoren wie W.G. Sebald, Peter Handke und Michael Lentz.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Danksagung
Seiten 7 - 8 -
Einleitung
Seiten 9 - 16 -
I. Gesellschaft: Samuel Beckett liest deutsche Literatur
Beckett liest deutsche Literatur 1945-1989
Seiten 19 - 32 -
»Ich habe mal davon geträumt, so etwas Ähnliches zu schreiben«
Seiten 33 - 46 -
Fisch und Fleisch
Seiten 47 - 60 -
»Ich saz ûf eime Steine«
Seiten 61 - 72 -
II. Was wo: Samuel Beckett und die deutsche Kultur
Beckett, Kant und Kognition
Seiten 75 - 88 -
Beckett, der expressionistische Film und Kleists Marionetten
Seiten 89 - 104 -
Unseld/Beckett
Seiten 105 - 120 -
III. Immer noch nicht mehr: Samuel Beckett und die deutsche Gegenwartsliteratur
Zu einer Literatur des Unworts
Seiten 123 - 138 -
Scharfsinnige Sturzfluten bei Beckett und Bernhard
Seiten 139 - 156 -
»Punkt in Bewegung«
Seiten 157 - 166 -
»Was man Liebe nennt, ist Verbannung«
Seiten 167 - 184 -
Autorinnen und Autoren
Seiten 185 - 188 -
Personen- und Werkregister
Seiten 189 - 194
27. März 2014, 194 Seiten
ISBN: 978-3-8394-2067-6
Dateigröße: 1.25 MB
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* = Preise inkl. Mehrwertsteuer.