Tarkowskijs Gehirn
Über das Kino als Ort der Konversion
Inspiriert von Andrej Tarkowskijs Filmkunst versucht dieses Buch, das Kino der Moderne als Ort einer Konversion von Subjektivität lesbar zu machen – als Ort, wo die Akteure des Films wie auch die Rezipienten des Kinos eine »Mutation« durchlaufen, eine radikale Verwandlung ihres Selbst- und Weltverhältnisses. Motive wie Melancholie, Langeweile, Leiden an Zeit und Erschöpfung gelten dabei als Vorzeichen eines »schwachen Subjekts«.
Michael Mayer macht Gilles Deleuzes Begriff des Zeit-Bildes als praktische Kategorie erkennbar, bei der die Spezifik des Filmbildes auf das »schwache Vermögen« seiner Wahrnehmbarkeit verweist – und er zeigt: Diese Wahrnehmung ist die der Passibilität.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seite 1 -
Editorial
Seiten 2 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Einleitung
Seiten 7 - 16 -
1. Tarkowskijs Gehirn
Seiten 17 - 40 -
2. Zeit-Bild 1: Welt
Seiten 41 - 68 -
3. Wie am Meeresufer ein Gesicht im Sand
Seiten 69 - 108 -
4. Zeit-Bild 2: Subjekt
Seiten 109 - 148 -
5. Zeit-Bild 3: Zeit
Seiten 149 - 206 -
6. Tarkowskijs Gehirn
Seiten 207 - 234 -
Anhang
Seiten 235 - 263 -
Backmatter
Seiten 264 - 266
3. Dezember 2012, 266 Seiten
ISBN: 978-3-8376-2070-2
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