Die Disziplin der Neugierde
Zum professionalisierten Habitus in den Erfahrungswissenschaften
Wie funktioniert die professionsethische Selbstkontrolle in den Wissenschaften? Anhand von Interviews mit Naturwissenschaftlern untersucht Andreas Franzmann die Haltung, mit der Forscher sich in ein Unbekanntes vorwagen, und gewinnt dabei ein Bild ihres professionalisierten Habitus.
Es zeigt sich: Forschung ist ein Prozess der Krisenbewältigung, der sich ständig zwischen Neuem und Routine, Durchbruch und Alltag, Neugierde und Disziplin bewegen muss. Der Detailreichtum der Analyse erschließt ein lebendiges Bild dieser Spannungspole, zeigt biographische Antriebe auf und führt in aktuelle Forschungsfragen der Fächer ein.
Kapitel-Übersicht
-
Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Vorwort
Seiten 7 - 12 -
Einleitung
Seiten 13 - 136 -
Kapitel 1. Formenvielfalt der Forschertypen
Seiten 137 - 256 -
Kapitel 2. Urszenen der Wissenschaft
Seiten 257 - 498 -
Kapitel 3. Die reife Profession
Seiten 499 - 564 -
Kapitel 4. Die Wissenschaft als Profession
Seiten 565 - 610 -
Sach- und Namenverzeichnis
Seiten 611 - 616 -
Verzeichnis der Schaubilder und Abbildungen
Seiten 617 - 618 -
Literatur
Seiten 619 - 636 -
Backmatter
Seiten 637 - 640
13. August 2012, 640 Seiten
ISBN: 978-3-8376-2073-3
Sofort versandfertig,
Lieferzeit 3-5 Werktage innerhalb Deutschlands
* = Preise inkl. Mehrwertsteuer. Deutschsprachige Bücher = gebundener Ladenpreis, fremdsprachige Bücher = unverbindliche Preisempfehlung. Versandkostenfreie Lieferung innerhalb Deutschlands, für Ausnahmen siehe Details.