Allerhand Übergänge
Interkulturelle Analysen der regionalen Literatur in Böhmen und Mähren sowie der deutschen Literatur in Prag (1890-1918)
Die Definition der Prager deutschen Literatur als humanistischer Gegenpol zur nationalistischen Provinzliteratur bestimmte lange Zeit die Forschung zur Literatur aus Böhmen und Mähren. Jörg Krappmann legt einen neuen Ansatz vor, der diese Dichotomie durch einen interkulturellen Blick auf die Region als Konstrukt entlarvt. Er zeigt: Der binnendeutsche Kulturtransfer erweist sich als intensiver als bisher angenommen. Dadurch entstehen neue Perspektiven für die Rezeption der ästhetischen Moderne und des Naturalismus als Epochen des Übergangs. Zugleich wird ein Plädoyer für eine Erweiterung des Kanons und eine Revision der Literaturgeschichte gehalten.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seite 1 -
Editorial
Seiten 2 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 8 -
Vorwort
Seiten 9 - 22 -
Erklärungen
Seiten 23 - 92 -
Der Nationalitätenkonflikt
Seiten 93 - 162 -
Die soziale Frage
Seiten 163 - 270 -
Die religiöse Frage
Seiten 271 - 332 -
Redundanz oder Relevanz? - Eine Frage statt eines Schlusswortes
Seiten 333 - 338 -
Bibliographie
Seiten 339 - 372 -
Register
Seiten 373 - 381 -
Backmatter
Seiten 382 - 384
2. April 2013, 384 Seiten
ISBN: 978-3-8376-2075-7
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