Gendering 9/11
Medien, Macht und Geschlecht im Kontext des »War on Terror«
Wie tragen spezifische Geschlechterkonstruktionen dazu bei, den »Krieg gegen den Terror« und die deutsche Kriegsbeteiligung zu legitimieren?
In Kriegsdiskursen werden nicht nur nationale, sondern auch geschlechtliche Identitäten und Bilder entworfen und (neu) verhandelt. Andrea Nachtigall zeigt anhand der Berichterstattung deutscher Printmedien über den 11. September 2001 und den Afghanistankrieg, wie die mediale Deutung der Ereignisse mit der Konstruktion von Geschlecht einhergeht. Kritisch beleuchtet werden insbesondere Funktion und Mobilisierbarkeit von Geschlecht im Kontext von Krieg und »Terror«.
Die materialreiche Studie verdeutlicht zudem den Nutzen feministischer und genderbezogener Analysen (nicht nur) für die Politikwissenschaft.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 8 -
Einleitung: Der 11. September und Geschlecht in den Medien
Seiten 9 - 32 -
I. Theorie: Krieg - Geschlecht - Medien
Seiten 33 - 70 -
II. Methode: Geschlechterkonstruktionen in medialen Kriegsdiskursen erforschen
Seiten 71 - 86 -
III. Die Deutung der Ereignisse im zeitlichen Verlauf: Der 11. September und der Krieg in Afghanistan in Spiegel und FAZ
Seiten 87 - 112 -
IV. Die Hauptakteure im Spiegel der Medien
Seiten 113 - 388 -
V. Schlussbetrachtungen: Konstruktionen von Geschlecht im ›Krieg gegen den Terror‹
Seiten 389 - 440 -
Abbildungen
Seiten 441 - 442 -
Literatur
Seiten 443 - 472 -
Danksagung
Seiten 473 - 474 -
Backmatter
Seiten 475 - 478
9. Juli 2012, 478 Seiten
ISBN: 978-3-8376-2111-2
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