Die Pornographie der Gesellschaft
Beobachtungen eines populärkulturellen Phänomens
Über Pornographie wird gerade vor dem Hintergrund ihrer popkulturellen Normalisierung heftig gestritten. Zugleich mangelt es aber bislang an einer gesellschaftstheoretischen Durchdringung des Phänomens der zeitgenössischen Hardcore-Pornographie.
Anstatt fruchtlose moralische Debatten fortzuspinnen, stellt Sven Lewandowski die Frage nach dem Verhältnis der modernen Gesellschaft zu ›ihrer‹ Pornographie auf neue Weise. Aus soziologischen, psychoanalytischen und systemtheoretischen Perspektiven zeigt er, dass Pornographie von latenten Bedeutungsgehalten lebt und den Wandel des Sexuellen sowohl reflektiert als auch vorantreibt.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Einleitung
Seiten 7 - 12 -
Der Traum der Pornographie
Seiten 13 - 92 -
Internetpornographie
Seiten 93 - 150 -
Pornographie und die Semantik des Sexuellen
Seiten 151 - 174 -
Selbstbeschreibungen - Pornographie und die Sexualität der Gesellschaft
Seiten 175 - 226 -
Don't stop? - Über den Verlust von Stoppregeln
Seiten 227 - 278 -
La femme machine und die ›Wahrheit‹ körperlicher Lust
Seiten 279 - 300 -
Literatur
Seiten 301 - 313 -
Backmatter
Seiten 314 - 316
1. Juni 2012, 316 Seiten
ISBN: 978-3-8376-2134-1
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