Die Genese der autonomen Kunst
Eine historische Soziologie der Ausdifferenzierung des Kunstsystems
Die Entstehung eines autonomen Kunstsystems ist nicht ohne Ablösung von religiösen und an Schichtung orientierten Erwartungen denkbar. Anhand einer historischen Empirie von Künstlertraktaten zeigt Sebastian W. D. Krauss, auf welche Weise sich im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit ein Wissen über Malerei herausbildete, das auf diese Bezüge verzichten konnte. Die wissenssoziologische Analyse folgt hierbei den Reflexionsbemühungen über die Unterscheidung von Kunst und Handwerk sowie dem Wirklichkeitsverhältnis des Bildes, das in diesem Prozess zunehmend auf Imagination und die Kontingenz subjektiven Erlebens verpflichtet wurde.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
INHALT
Seiten 5 - 6 -
Einleitung
Seiten 7 - 26 -
1 Einleitende theoretische Grundlagen
Seiten 27 - 46 -
2 Das Kunstsystem, seine Codierung und seine Funktion
Seiten 47 - 108 -
3 Das bildende Handwerk im Mittelalter
Seiten 109 - 146 -
4 Die Ausdifferenzierung des Kunstsystems
Seiten 147 - 258 -
5 Die Kunst des Religionssystems
Seiten 259 - 270 -
6 Schluss
Seiten 271 - 276 -
Literatur
Seiten 277 - 317 -
Backmatter
Seiten 318 - 320
2012-05-29, 320 Seiten
ISBN: 978-3-8376-2147-1
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