Philosophie und die Potenziale der Gender Studies
Peripherie und Zentrum im Feld der Theorie
Der Band möchte der Debatte um feministische Theorie neue Impulse geben, vor allem in der Philosophie. »Geschlecht« wird hier zwar ähnlich wie in den Naturwissenschaften noch immer weitgehend ausgeschlossen oder marginalisiert. Stellt man diesen Begriff aber ins Zentrum des Denkens, kann er neue Perspektiven auf grundlegende philosophische Probleme öffnen: auf Vernunft, Macht, Handeln, Gerechtigkeit, Demokratie. Die Texte zur politischen Theorie, Ethik, Anthropologie und Metaphilosophie, die der Band vereint, wollen in diesem Sinne das kritische Potenzial der Gender Studies für die Philosophie nutzen.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Philosophie und die Potenziale der Genderstudies. Peripherie und Zentrum im Feld der Theorie
Seiten 7 - 16 -
Feministische Strategie und Revolution
Seiten 17 - 36 -
Gender, Macht, Vernunft
Seiten 37 - 62 -
Schweigen und institutionelle Vorurteile
Seiten 63 - 86 -
Der Begriff der Entmenschlichung und seine Rolle in der feministischen Philosophie
Seiten 87 - 116 -
Der Streit um die feministische Utopie, oder: Warum Selbstbestimmung?
Seiten 117 - 140 -
Gerechtigkeit herstellen oder gegen Normierung angehen?
Seiten 141 - 162 -
Dezentrierung und Kritik
Seiten 163 - 182 -
Diesseits und jenseits von Gender
Seiten 183 - 210 -
Philosophie außer sich!
Seiten 211 - 230 -
Feministische Philosophie im post-feministischen Kontext
Seiten 231 - 254 -
Von Peripherie über Peripherie zum Zentrum
Seiten 255 - 272 -
Frauenbewegung und Philosophie: Rückblick auf eine Nicht-Begegnung
Seiten 273 - 292 -
Abstammung, Verwandtschaft, Geschlecht
Seiten 293 - 316 -
Subjekt statt Substanz
Seiten 317 - 336 -
Drucknachweise
Seiten 337 - 338 -
Autorinnen und Autoren
Seiten 339 - 342 -
Backmatter
Seiten 343 - 346
27. März 2014, 346 Seiten
ISBN: 978-3-8394-2152-9
Dateigröße: 1.34 MB
als Sofortdownload verfügbar
* = Preise inkl. Mehrwertsteuer.