Occupy
Räume des Protests
Von New York bis Kairo, von Hongkong bis Berlin: Weltweit sind neue Protestbewegungen angetreten, öffentlichen Raum in ein politisches Commons zu verwandeln. Gegenüber dem Machtmonopol krisenhafter Systeme setzen sie auf die kreative Kraft von kollektiver Selbstbestimmung. Mit Zeltlagern, Straßenküchen und Volksuniversitäten hat die Occupy-Bewegung diese konfliktreichen Auseinandersetzungen um direkte Demokratie, soziale Gerechtigkeit und ökonomische Alternativen auch in die Zentren der westlichen Welt gebracht.
Dieser Essay diskutiert die Ausgangslage sowie Schauplätze und Perspektiven einer globalen Kultur des Widerstands: Welche Spannungen entfalten sich zwischen ihren physischen und symbolischen Räumen, subjektiven und globalen Dimensionen? Was hat sich mit den Besetzungen verändert und wie geht der Widerstand weiter? Ein Buch über die Chancen und Hindernisse von Protest zu Beginn des 21. Jahrhunderts.
Video-Interview
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
1 Von der ökonomischen Krise zur rebellischen Stadt
Seiten 7 - 32 -
2 Besetzungen des öffentlichen Raums
Seiten 33 - 48 -
3 Zeltlager, Volksküchen, Universitäten
Seiten 49 - 66 -
4 Räumung der Blockaden
Seiten 67 - 88 -
5 Onsite/Online
Seiten 89 - 104 -
6 Initiative Kunst
Seiten 105 - 138 -
7 Versammlungen
Seiten 139 - 160 -
Anmerkungen
Seiten 161 - 182 -
Register
Seiten 183 - 191 -
Backmatter
Seiten 192 - 200
24. September 2012, 200 Seiten
ISBN: 978-3-8376-2163-1
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