Virtuelle Instrumente im akustischen Cyberspace
Zur musikalischen Ästhetik des digitalen Zeitalters
Musikalische Strukturen sind im Digitalen dem Zwang medialer und interkultureller Anschlussfähigkeit einer informatorischen Mechanik von De- und Re-Konstruktionen unterworfen. Ganz in der Tradition von Automaten und Wunschmaschinen der Musikgeschichte spielen wir heute virtuelle Instrumente in kollaborativen Netzwerken als mediale Dispositive eines akustischen Cyberspace. In dessen Resonanzräumen virtueller Klangsynthesen ist die gewohnte Opposition von Wirklichkeit und Virtualität, von Imagination und Materialität aufgehoben.
An der Schnittstelle von Musik- und Medienwissenschaft beschreibt der Band die neu entstehenden Potenziale kompositorischer und klanglicher Ästhetik im digitalen Zeitalter.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seite 1 -
Editorial
Seiten 2 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
1. Musik im digitalen Zeitalter
Seiten 7 - 22 -
2. Virtualität der Ästhetik - Ästhetik der Virtualität
Seiten 23 - 78 -
3. Ästhetische Dispositive virtueller Musikinstrumente
Seiten 79 - 132 -
4. Automaten und Maschinen in der Musikgeschichte
Seiten 133 - 180 -
5. Konturen des akustischen Cyberspace
Seiten 181 - 224 -
Übersetzungen Originalzitate
Seiten 225 - 232 -
Literaturverzeichnis
Seiten 233 - 260 -
Backmatter
Seiten 261 - 264
11. Oktober 2012, 264 Seiten
ISBN: 978-3-8376-2175-4
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