Übersetzungen
Zeitschrift für Kulturwissenschaften, Heft 2/2012
Von der interlingualen zur kulturellen Übersetzung oder gar zum »translational turn«: Übersetzen ist in aller Munde. Auf seiner von Metaphorisierungsprozessen begleiteten Wanderschaft durch die Disziplinen verliert der Begriff häufig seine Konturen, und es gilt, sie wieder zu schärfen. Wie verhält sich die kulturelle Übersetzung zur interlingualen? Wer sind die AkteurInnen kultureller Übersetzungsprozesse? Welche Rolle spielen und spielten Übersetzungen im Dialog der Kulturen?
Der Debattenteil beschäftigt sich mit zeitgenössischen Formen des Wissenschaftsjournalismus, der seinerseits als eine Form der Übersetzung konzipiert werden kann.
Kapitel-Übersicht
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Titelei
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Übersetzungen unterscheiden
Seiten 7 - 16 -
Übersetzungskulturen im frühneuzeitlichen Europa
Seiten 17 - 50 -
Präliminarien zu einer literarischen Geschichte des Übersetzens
Seiten 51 - 58 -
Translatio maris. Zur Übersetzung von Geographien bei Jules Verne
Seiten 59 - 70 -
Übersetzung, Transmedialität, Komparatistik
Seiten 71 - 80 -
Erst Transkription macht Wissen anschlussfähig
Seiten 81 - 92 -
Debatte: Wissenschaft, Journalismus, Übersetzung
Seiten 93 - 100 -
Repliken auf Jürgen Kaube und eine Antwort
BEKENNTNISSE EINES NICHT ÜBERSETZTEN WISSENSCHAFTSESOTERIKERS
Seiten 101 - 105 -
Und wo bleiben die Kulturwissenschaften?
Seiten 105 - 107 -
Aufklärung im Schatten von Skandalund PR-Journalismus
Seiten 107 - 110 -
Reportagen als Membrane zwischen Öffentlichkeiten
Seiten 110 - 113 -
Antwort
Seiten 114 - 118 -
Die Autorinnen und Autoren
Seiten 119 - 120 -
Backmatter
Seiten 121 - 128
20. Dezember 2012, 128 Seiten
ISBN: 978-3-8376-2178-5
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