Das Heilige (in) der Moderne
Denkfiguren des Sakralen in Philosophie und Literatur des 20. Jahrhunderts
Das Heilige hat Konjunktur: Im Zuge des religious turn
der Kulturwissenschaften erscheint es nicht mehr als Gegensatz zu
einer säkularisierten Moderne, sondern als eines ihrer konstitutiven Momente. Die Beiträge dieses Bandes untersuchen Denkfiguren des Sakralen im 20. Jahrhundert – von Nietzsches Diagnose des »Todes Gottes« über geschichtsphilosophische Aneignungen jüdisch-christlicher Glaubensinhalte bis hin zu sprachphilosophischen Reflexionen über das Heilige. Sie arbeiten heraus, wie sich die ästhetische Moderne in Auseinandersetzung mit dem Traditionsbestand sakraler Erfahrungen bildet.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Vorwort: Das Heilige (in) der Moderne
Seiten 7 - 12 -
»Das Heiligste … ist unter unsern Messern verblutet«
Seiten 13 - 40 -
»Wir setzen uns mit Tränen nieder«
Seiten 41 - 60 -
Messianische Rache
Seiten 61 - 84 -
Entscheidung/Unterscheidung
Seiten 85 - 104 -
Politik atheologisch begreifen - Theologie apolitisch begreifen …?
Seiten 105 - 122 -
Heiliges Leben
Seiten 123 - 140 -
»… das Charisma auf seinem schicksalsreichen Wege …«
Seiten 141 - 160 -
Heilige Jungfrau, heilige Erotik und zerstückelter ›Volkskörper‹
Seiten 161 - 182 -
Der agonische Märtyrer der Moderne
Seiten 183 - 202 -
Fragment und Totalität
Seiten 203 - 216 -
Der Dichter als Hierophant
Seiten 217 - 230 -
Das ›Heilige‹ und die Theorie
Seiten 231 - 254 -
In Babel
Seiten 255 - 278 -
»Heilige Gespräche«
Seiten 279 - 298 -
Autorinnen und Autoren
Seiten 299 - 300 -
Backmatter
Seiten 301 - 304
15. Oktober 2013, 304 Seiten
ISBN: 978-3-8376-2187-7
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