»Schloss«-Topographien
Lektüren zu Kafkas Romanfragment
Auch nach bald 90 Jahren Rezeptionsgeschichte demonstriert dieser Band eindrucksvoll: Kafkas »Schloss« kann weiterhin überraschen und begeistern. Eine Reihe namhafter Kafka-Forscherinnen und -Forscher aus Deutschland, Großbritannien und den USA macht sich auf den Weg ins »Schloss« und erkundet die ambivalenten Topographien des Textes. Kafkas letztes Romanfragment erweist sich dabei in mehrfacher Hinsicht als ein Schwellentext. »Das Schloss« ist kein fertiges Gebilde, sondern ein Kaleidoskop, das eine Vielzahl von zum Teil divergenten »Schloss«-Ansichten präsentiert.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Siglen
Seiten 7 - 10 -
Einleitung
Seiten 11 - 20 -
PREKÄRE RÄUME ZWISCHEN STELLE UND SCHWELLE
Am Schlossberg
Seiten 23 - 32 -
Kafkas Labyrinthe
Seiten 33 - 66 -
Ritardando im Schloss
Seiten 67 - 84 -
Das Schloss zwischen Buch und Handschrift
Seiten 85 - 108 -
DISKURSRÄUME UND RAUMDISKURSE
Klamm and the Double Asymmetry of The Castle
Seiten 111 - 130 -
Allogenität und Assemblage
Seiten 131 - 174 -
Polyperspektivisch und polyfunktional
Seiten 175 - 194 -
WAHRNEHMUNG UND DEUTUNG VON RÄUMEN
Kafkas Architekturen - Das Schloss
Seiten 197 - 218 -
Schlaflosigkeit
Seiten 219 - 244 -
Interpretation's End
Seiten 245 - 252 -
Zu den Autorinnen und Autoren
Seiten 253 - 256 -
Personenregister
Seiten 257 - 258 -
Backmatter
Seiten 259 - 262
2013-10-08, 262 Seiten
ISBN: 978-3-8376-2188-4
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