Im Netz der Eindeutigkeiten
Unbestimmte Figuren und die Irritation von Identität
Was meint der Begriff der »Identität« heute noch? Subjekte, die beschreibbar, erfassbar, verortbar gemacht werden, liefern davon eine Idee: Identität benennt etwa eine Fixierung nach Geschlecht, Hautfarbe, Physiognomie oder auch Staatszugehörigkeit. Dabei liefern gerade Figuren, die gängige Festlegungen von Identität unterlaufen und irritieren, eine eindrucksvolle Schnittmenge kultur- und geisteswissenschaftlicher Debatten der letzten hundert Jahre. Der Band stellt Figuren mehrfacher Identität und Formen der Irritation in den Mittelpunkt und befragt sie – nach ihrer Funktion in einem Netz der Eindeutigkeiten aus Begriffen und Zuschreibungen.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Einleitung
Seiten 7 - 16 -
Vergessen
Passing im Konsum
Seiten 19 - 38 -
In/stabile Figurationen
Seiten 39 - 64 -
Positionieren
Sich nicht entscheiden wollen, aber dennoch eine Haltung haben
Seiten 67 - 88 -
Subjektivität und Selbstreflexion
Seiten 89 - 106 -
Stellvertreten
Die verstellte Stimme
Seiten 109 - 134 -
»This thing walks and talks and acts like me«
Seiten 135 - 162 -
Wissen
Gesichter im Sand
Seiten 165 - 188 -
Die Identität der Amöben
Seiten 189 - 216 -
Widersprechen
Dichtung und Wahrheit über Identität und Nichtidentität
Seiten 219 - 242 -
»I'll be grotesque before your eyes«
Seiten 243 - 270 -
Zurückbleiben
Freunde verraten
Seiten 273 - 290 -
Divisionen des Individuums
Seiten 291 - 314 -
Autor_innen
Seiten 315 - 319 -
Backmatter
Seiten 320 - 324
31. Juli 2013, 324 Seiten
ISBN: 978-3-8376-2196-9
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