Unterhaltung, aber sicher!
Populäre Repräsentationen von Recht und Ordnung in den Fernsehkrimis »Stahlnetz« und »Blaulicht«, 1958/59-1968
Die zwischen 1958/59 und 1968 im Fernsehen der Bundesrepublik und der DDR ausgestrahlten Kriminalreihen »Stahlnetz« und »Blaulicht« waren Straßenfeger und untrennbar mit den Namen Jürgen Roland, Wolfgang Menge, Günter Prodöhl und Manfred Mosblech verknüpft.
Realitätsnah, spannend und unterhaltsam schilderten sie »wahre Fälle« aus der Arbeit der Kriminalpolizei der beiden deutschen Staaten. Gleichzeitig vermittelten sie bewusst (ideologische) Leitbilder für den gesellschaftlichen Umgang mit Kriminalität, Recht und Ordnung. Nora Hilgert stellt die Fernsehfilme als unabdingbare Analysequellen für die Verfasstheit der Mediengesellschaft ihrer Zeit vor.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 8 -
1 Einleitung
Seiten 9 - 54 -
2 »Das Fenster zur Welt« des Krimis
Seiten 55 - 136 -
3 Der idealtypische Ermittler: ein Repräsentant zwischen Staatsgewalt und Privatheit
Seiten 137 - 210 -
4 Der idealtypische Kriminelle und seine Tat - Demaskierung und Abschreckung
Seiten 211 - 314 -
5 Der idealtypische Bürger als »Freund und Helfer« der Polizei
Seiten 315 - 342 -
6 Das idealtypische Opfer
Seiten 343 - 358 -
7 Die idealtypische Topografie des Tatortes
Seiten 359 - 384 -
8 Der Ost-West-Konflikt im Wohnzimmer
Seiten 385 - 396 -
9 Schlussbemerkungen
Seiten 397 - 412 -
Dank
Seiten 413 - 414 -
Abkürzungsverzeichnis
Seiten 415 - 416 -
Quellenverzeichnis
Seiten 417 - 420 -
Literaturverzeichnis
Seiten 421 - 456 -
Abbildungsverzeichnis
Seiten 457 - 460 -
Anhang
Seiten 461 - 463 -
Backmatter
Seiten 464 - 466
24. September 2013, 466 Seiten
ISBN: 978-3-8376-2228-7
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