Jenseits des Leistungsprinzips
Soziale Ungleichheit in der funktional differenzierten Gesellschaft
Der Mainstream der ungleichheitssoziologischen Analyse vertikaler Mobilität fokussiert auf eine empirische Widerlegung des Meritokratiemodells, ohne sich allerdings von diesem Gesellschaftsmodell vollständig lösen zu können. Adrian Itschert stellt dieser Perspektive ein differenzierungstheoretisches Modell gegenüber, das stärker auf die unzähligen Brüche, Zufälligkeiten und Kontingenzen in den Prozessen der Statuszuweisung der modernen Gesellschaft abstellt und der Soziologie sozialer Ungleichheit neue Impulse verleiht.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Dank
Seiten 7 - 8 -
Einleitung
Seiten 9 - 26 -
Das Meritokratiemodell und die Ungleichheitssoziologie
Seiten 27 - 60 -
Das Meritokratiemodell als ambivalente Semantikstruktur zwischen Moderne und Alteuropa
Seiten 61 - 102 -
Die klassische Mobilitätsanalyse
Seiten 103 - 152 -
Randall Collins
Seiten 153 - 168 -
Pierre Bourdieu
Seiten 169 - 218 -
Niklas Luhmann: die radikal differenzierungstheoretische Perspektive des Statuszuweisungsprozesses
Seiten 219 - 270 -
Zusammenfassung und Ausblick
Seiten 271 - 284 -
Literatur
Seiten 285 - 297 -
Backmatter
Seiten 298 - 300
13. August 2013, 300 Seiten
ISBN: 978-3-8376-2233-1
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