Schule, Stadtteil, Bildungschancen
Wie ethnische und soziale Segregation Schüler/-innen mit Migrationshintergrund benachteiligt
Die internationalen Schulleistungsstudien PISA und IGLU zeigen, dass Schüler_innen mit Migrationshintergrund im deutschen Bildungssystem benachteiligt sind. Auf der Suche nach Erklärungen erschließt Christine Baur am Innenleben einer Schule in einem Berliner Kiez ein enges Geflecht sich gegenseitig beeinflussender Faktoren in Familie, Schule und Quartier, die zur Bildungsbenachteiligung führen, und fragt nach den bisher wenig erforschten Wirkungen sozialer und ethnischer Segregation an Berliner Schulen. Sie zeigt: Der Transfer US-amerikanischer und französischer Interventionsstrategien, die Segregation vermeiden und die Zusammensetzung der Schüler_innenschaft über die sozioökonomische Integration steuern, könnte eine mögliche Lösungsstrategie sein.
Kapitel-Übersicht
-
Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Vorwort
Seiten 7 - 8 -
1 Einleitung
Seiten 9 - 20 -
2 Wohnortsegregation und Kontexteffekte in ihrer Wirkung auf Bildungserfolg
Seiten 21 - 34 -
3 Segregation in der Schule - Befunde zu den Wirkungen
Seiten 35 - 80 -
4 Methodische Überlegungen und Forschungsinstrumente
Seiten 81 - 96 -
5 Fallstudie - Eine Berliner integrierte Hauptund Realschule im Wrangelkiez, einem Gebiet mit besonderem Entwicklungsbedarf
Seiten 97 - 172 -
6 Veränderungsansätze zur Verbesserung der Bildungschancen von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund
Seiten 173 - 188 -
7 Strategien zur Neutralisierung von Segregationseffekten
Seiten 189 - 212 -
8 Schulischer Segregation begegnen - Fazit und Handlungsempfehlungen
Seiten 213 - 224 -
Literatur- und Quellenverzeichnis
Seiten 225 - 241 -
Backmatter
Seiten 242 - 244
27. März 2014, 244 Seiten
ISBN: 978-3-8394-2237-3
Dateigröße: 2.24 MB
als Sofortdownload verfügbar
* = Preise inkl. Mehrwertsteuer.