»Könige der Alpen«
Zur Kultur des Bergführerberufs
Der Bergführer wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts in der Schweiz als prototypischer, gleichsam idealer Landsmann konstruiert. In historisch-soziologischer Perspektive zeichnet Andrea Hungerbühler die Entstehung dieser Charismatisierung nach. Ihre materialreiche Studie erörtert die professionellen Selbstverständnisse heutiger Berufsakteurinnen und -akteure sowie die Charakteristika dieses bis heute kaum erforschten Berufsfelds. Mit dieser Betrachtungsweise trägt das Buch zur Klärung des Zusammenwirkens von Beruf, Nation und Geschlecht bei. Es eröffnet spannende Einsichten in ein Stück Alpinismusgeschichte und richtet sich nicht zuletzt auch an ein breiteres Publikum.
Kapitel-Übersicht
-
Frontmatter
Seiten 1 - 6 -
Inhalt
Seiten 7 - 12 -
1 Einleitung
Seiten 13 - 44 -
Teil I: Historische Darlegungen
2 Alpen, Alpinismus und die Schweiz
Seiten 47 - 74 -
3 Geschichte, Struktur und Organisation des Bergführerwesens
Seiten 75 - 124 -
4 Der Schweizer Bergführer in der alpinen Literatur
Seiten 125 - 192 -
Teil II: Ergebnisse der Fallanalysen
5 Zwei kontrastierende Fallanalysen
Seiten 195 - 238 -
6 Bergführer von Beruf
Seiten 239 - 312 -
7 Geschlecht am Berg
Seiten 313 - 382 -
8 Schlussbetrachtung
Seiten 383 - 394 -
Dank
Seiten 395 - 396 -
Abkürzungsverzeichnis
Seiten 397 - 400 -
Literatur- und Quellenverzeichnis
Seiten 401 - 442 -
Anhang: Transkriptionsregeln
Seite 443 -
Backmatter
Seiten 444 - 446
11. Februar 2013, 446 Seiten
ISBN: 978-3-8376-2240-9
Sofort versandfertig,
Lieferzeit 3-5 Werktage innerhalb Deutschlands
* = Preise inkl. Mehrwertsteuer. Deutschsprachige Bücher = gebundener Ladenpreis, fremdsprachige Bücher = unverbindliche Preisempfehlung. Versandkostenfreie Lieferung innerhalb Deutschlands, für Ausnahmen siehe Details.