Künstler. Ein Report
Porträts und Gespräche zur Kulturpolitik
Kunst wird von kreativen Menschen geschaffen. Mit ihren Angeboten an Ausdrucksformen zur gesellschaftlichen Selbstvergewisserung agieren Künstler in einem komplexen Handlungsrahmen zwischen Staat, Markt und Zivilgesellschaft. Dieses Buch enthält Porträts und Gespräche, in denen Filme- und Theatermacher, Autoren, Musiker und Bildende Künstler selbst zu Wort kommen. Sie gewähren Einblicke in Ausbildungs- und Arbeitsbedingungen, nehmen Stellung zum kulturpolitischen Anspruch und zur Wirklichkeit der Kunstförderung und markieren Eckpunkte einer zukünftigen Künstlerverträglichkeitsklausel bei allen politischen Entscheidungen. Denn Kunst kostet – und die Arbeit der Künstler sollte dem Kulturstaat kostbar sein.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 8 -
Künstler sein. Eine Frage der Kulturpolitik?
Seiten 9 - 14 -
Konzertierte Wertschätzung statt prekärer Arbeitsbedingungen!
Seiten 15 - 28 -
LITERATUR
"Es wäre schon ein Traum: Nichts anderes machen als Schreiben und Lesen"
Seiten 31 - 38 -
"Es kann ja auch einmal die fetten Jahre geben."
Seiten 39 - 52 -
"Man muss das Haus rocken, dann verdient man was."
Seiten 53 - 66 -
"Theater suchen ihre Regisseure nicht beim Arbeitsamt."
Seiten 67 - 80 -
"Im Kulturbereich herrscht die Umkehrung der Marktwirtschaft."
Seiten 81 - 86 -
"Schreiben ist Knochenarbeit."
Seiten 87 - 94 -
MUSIK
"Musik ist lebensnotwendig."
Seiten 97 - 106 -
"Die Medien entziehen sich dem kulturellen Auftrag."
Seiten 107 - 118 -
DARSTELLENDE KÜNSTE
"Das alte System kommt an seine Grenzen"
Seiten 121 - 130 -
"Als ich nach Deutschland kam, glaubte ich, nie wieder in meinem Beruf arbeiten zu können."
Seiten 131 - 140 -
"Ich teile mein Leben nicht in Arbeit und Freizeit."
Seiten 141 - 150 -
"Meine Altersabsicherung ist eine Katastrophe."
Seiten 151 - 158 -
"Wir waren die Vorreiter des Neoliberalismus."
Seiten 159 - 170 -
"Theaterarbeit ist mehr als ein Teil der Summe."
Seiten 171 - 186 -
BILDENDE KUNST
"Wer definiert denn, wann jemand ein Künstler ist?"
Seiten 189 - 196 -
"Nur von der Kunst habe ich nie gelebt."
Seiten 197 - 204 -
"Gott ist für die Finanzen zuständig."
Seiten 205 - 212 -
FILM UND FERNSEHEN
"Selbst der Wetterbericht ist teurer als ein Dokumentarfilm"
Seiten 215 - 224 -
"Die deutschen Förderanstalten sollten dem deutschen Film mehr vertrauen."
Seiten 225 - 234 -
"Ich bin eher ein Handwerker."
Seiten 235 - 244 -
"Träume sind Träume. Realität ist was anderes."
Seiten 245 - 258 -
"Der Beruf des Kinderfilmregisseurs ist quasi nicht mehr existent."
Seiten 259 - 270 -
"Sobald du weisungsgebunden bist, bist du kein selbständiger Künstler mehr."
Seiten 271 - 282 -
"Filmförderung ist Wirtschaftsförderung."
Seiten 283 - 294 -
ANHANG
Künstler
Seiten 297 - 298 -
Autoren
Seite 299 -
Backmatter
Seiten 300 - 302
26. Februar 2013, 302 Seiten
ISBN: 978-3-8376-2287-4
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