Über-Leben nach Folter und Flucht
Resilienz kurdischer Frauen in Deutschland
Flucht und Folter gehören zu den extremsten »sozialen« Situationen überhaupt. Wie und was das Leben in, mit und nach der Folter ermöglicht, wird in dieser Forschungsarbeit rekonstruiert. Gesa Anne Busche fragt nach der Resilienz von Flüchtlingen, die verfolgt und gefoltert wurden und zeigt: Kurdinnen, die aus der Türkei nach Deutschland geflüchtet sind, gestalten ihr Über-Leben im Spannungsfeld zwischen enormer kontextueller Heteronomie und realer Autonomie.
Die biografische, prozessorientierte und kontextuell eingebundene Analyse ermöglicht einen Blick in die psychosozialen Abläufe und den Aufbau von Resilienz aus einem soziologischen Blickwinkel.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Abbildungsverzeichnis
Seiten 7 - 8 -
Vorwort
Seiten 9 - 10 -
Einleitung
Seiten 11 - 18 -
I. Konzeptionelle Ansätze zur Resilienz
Seiten 19 - 46 -
II. Folter und ihre Folgen
Seiten 47 - 60 -
III. "Kurdischsein in der Türkei" und "Flüchtlingsleben in Deutschland"
Seiten 61 - 98 -
IV. Die Fallanalysen
Seiten 99 - 206 -
V. Resilienz im Kontext von Folter, Verfolgung und Flucht
Seiten 207 - 244 -
VI. Empfehlungen für die Praxis
Seiten 245 - 252 -
VII. Literatur- und Onlineangaben
Seiten 253 - 264 -
Backmatter
Seiten 265 - 268
12. Februar 2013, 268 Seiten
ISBN: 978-3-8376-2296-6
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