Die Erfindung der Gefühle
Eine Studie über den historischen Wandel menschlicher Emotionalität (1750-1850)
Haben Gefühle eine Geschichte? Sind Gefühle und Gemütsbewegungen dasselbe? Unterliegen Emotionen einem historischen Wandel?
Diese Studie erfasst erstmals die wissenschaftlichen Theorien des emotionalen Erlebens im Zeitraum von 1750 bis 1850, beschreibt und analysiert die wichtigsten Gefühle dieser Zeit und bringt sie in einen wissenschaftsgeschichtlichen Kontext. Aufgezeigt wird eine revolutionäre Veränderung in der Beschreibung und Interpretation von Emotionalität, die mit der Entstehung des Bürgertums in Zusammenhang steht. Dieser Wandel, so zeigt Jutta Stalfort, war an der Prägung der bürgerlichen Identität entscheidend beteiligt.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 6 -
Inhalt
Seiten 7 - 8 -
Einleitung
Seiten 9 - 22 -
Theoretischer Teil
Sind Emotionen natürliche Einheiten?
Seiten 25 - 56 -
Die kulturelle Varianz der Emotionalität
Seiten 57 - 104 -
Emotionaler Wandel
Seiten 105 - 168 -
Empirischer Teil
Quellendiskussion
Seiten 171 - 186 -
Die Welt der Gemütsbewegungen
Seiten 187 - 226 -
Prototypische Gemütsbewegungen
Seiten 227 - 264 -
Die Erfindung der Gefühle
Seiten 265 - 306 -
Die Welt der Gefühle
Seiten 307 - 340 -
Prototypische Gefühle
Seiten 341 - 414 -
Überblick und Ausblick
Seiten 415 - 426 -
Chronologie der Quellen
Seiten 427 - 448 -
Literaturverzeichnis
Seiten 449 - 458 -
Backmatter
Seiten 459 - 460
15. März 2014, 460 Seiten
ISBN: 978-3-8394-2327-1
Dateigröße: 3.66 MB
als Sofortdownload verfügbar
* = Preise inkl. Mehrwertsteuer.