Wissenschaft als Bricolage
Die soziale Konstruktion der Schweizer Nanowissenschaften
Das herkömmliche Verständnis der Konfiguration von disziplinären Wissenschaften wird in diesem Buch zur Diskussion gestellt. Peter Biniok begründet die Dynamik von Wissenschaftsstrukturen interaktiv und misst damit dem steten Fluss von Forschungsaktivitäten mehr Bedeutung zu.
Ausgehend von der Theorie des Handelns von Anselm Strauss argumentiert er, dass die Schweizer Nanowissenschaften in einem kollektiven Konstruktionsprozess entstehen, der sich durch Bricolage als spezifische Handlungsform auszeichnet. Die besondere Erklärungskraft des Ansatzes liegt in der Bestimmbarkeit, wie Akteure interaktiv und situativ Strukturierung anstoßen und erhalten.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Vorwort
Seiten 7 - 8 -
1. Einleitung: Dynamik von Wissenschaft
Seiten 9 - 18 -
2. Neue Wissenschaftsfelder
Seiten 19 - 82 -
3. Nanowissenschaftliche Forschung und soziologischer Zugang
Seiten 83 - 122 -
4. Entwicklung der Nanowissenschaften an der Universität Basel
Seiten 123 - 164 -
5. Technologische Plattformen der Nanowissenschaften
Seiten 165 - 198 -
6. Nanowissenschaftliche Events
Seiten 199 - 228 -
7. Schluss: verteilte Interaktionen und aggregierte Wissenschaftsfelder
Seiten 229 - 242 -
Anhang
Seiten 243 - 246 -
Literatur
Seiten 247 - 281 -
Backmatter
Seiten 282 - 284
6. Mai 2013, 284 Seiten
ISBN: 978-3-8376-2340-6
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