Die Ordnung des Theaters
Eine Soziologie der Regie
Die Theaterregie ist heute so entfesselt, der künstlerische Möglichkeitsraum so offen wie nie. Kreatives Chaos allenthalben? Nicht wirklich.
Denis Hänzi untersucht, wie aus dem Wechselspiel von individuellen Arbeitsweisen und institutionellen Arrangements, alten Idealen und neuen Realitäten das Gefüge der deutschsprachigen Theaterlandschaft hervorgeht. Mit einer charismatheoretischen Erweiterung des Bourdieu'schen Habitus/Feld-Konzepts wird ein innovativer Ansatz zur Analyse gegenwärtiger Kunstwelten formuliert.
Dass die »Ordnung des Theaters« zusehends Züge einer Erfolgskultur trägt, welche die männliche Dominanz im Regieberuf zu verfestigen scheint, ist einer von vielen erhellenden Befunden, die das Buch auch für Theaterschaffende und -interessierte spannend machen.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 10 -
Präludium
Seiten 11 - 20 -
Zur Anlage der Studie
Seiten 21 - 66 -
Entwicklungen und Verworrenheiten der Theaterregie
Seiten 67 - 162 -
Spielfeld, Spielgeld & Co.
Seiten 163 - 256 -
Geheiligt werde Dein Name
Seiten 257 - 334 -
Dispositionen und Passungsverhältnisse
Seiten 335 - 410 -
Schlussbetrachtung
Seiten 411 - 420 -
Bibliografie
Seiten 421 - 446 -
Linkliste
Seiten 447 - 448 -
Dank
Seiten 449 - 450 -
Backmatter
Seiten 451 - 454
27. März 2014, 454 Seiten
ISBN: 978-3-8394-2342-4
Dateigröße: 1.82 MB