Fragmentierte Nation – globalisierte Region?
Der baskische und katalanische Nationalismus im Kontext von Globalisierung und europäischer Integration
Im Zeitalter der Globalisierung scheinen nationale Grenzziehungen an Bedeutung zu verlieren. Dennoch wird immer wieder die Forderung nach Eigenstaatlichkeit erhoben – so auch im spanischen Staat: in Katalonien und im Baskenland.
Patrick Eser zeichnet die ideologische und programmatische Entwicklung der katalanischen und baskischen Nationalbewegungen in einer umfangreichen Darstellung nach. Wie schätzen diese Bewegungen die Globalisierung und die europäische Integration ein – als Chance oder als Bedrohung? Anhand ausgewählter Themenfelder (Europa, Einwanderung, ökonomische Globalisierung, kulturelle Identität/Metropolen) vermittelt die Studie einen vielfältigen Einblick in die Realität und jüngste Entwicklung der in den beiden Regionen sehr virulenten politischen Bewegungen.
Auszeichnung
Werner-Krauss-Preis 2013 des Deutschen Hispanistenverbandes
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 8 -
Vorbemerkungen zur Sprachregelung und Zitierweise
Seiten 9 - 24 -
1. Theoretischer Ansatz und Forschungsperspektive
Seiten 25 - 78 -
2. Kontextbedingungen der regionalnationalistischen Bewegungen
Seiten 79 - 118 -
3. Historische Darstellung des nationalen Konflikts
Seiten 119 - 178 -
4. Diskursanalyse der Nationalbewegungen
Seiten 179 - 458 -
5. Fazit: Modernisierte nationale Identitäten zwischen Standortgemeinschaft und Entwicklungsnationalismus
Seiten 459 - 476 -
Danksagung
Seiten 477 - 478 -
6. Anhang
Seiten 479 - 530 -
Ausführliches Inhaltsverzeichnis
Seiten 531 - 535 -
Backmatter
Seiten 536 - 538
1. März 2013, 538 Seiten
ISBN: 978-3-8376-2344-4
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