Signaturen der Alterität
Zur medialen Reflexivität der Kunst Yasumasa Morimuras
Ausgehend von der medienphilosophischen Frage nach einer Ethik der Alterität entwickelt Mira Fliescher eine Theorie der »Signatur« als paradox-duplizitäre Bildmarke. Die Signatur sichert einerseits einen subjekt- und identitätslogischen Bilddiskurs, andererseits stört sie ihn, indem die divergenten Eigenlogiken ästhetischer und medialer Strategien radikale Alterität (des Anderen, des Ästhetischen, des Bildes) auftreten lassen.
Anhand der Kunst Yasumasa Morimuras werden systematische Probleme eines Kunstdiskurses markiert, der Alterität in diskursives Wissen wandelt. Zudem bietet die Studie eine detaillierte Diskussion der Funktion von Autorschaft und Identität – für Kunstkritik, Kunstwissenschaft und postkoloniale Theorie.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seite 1 -
Editorial
Seiten 2 - 6 -
Inhalt
Seiten 7 - 8 -
Vorwort
Seiten 9 - 10 -
Vorspiel - Für Dich eine Chrysantheme
Seiten 11 - 48 -
A. Kunst/Wissenschaft vor der Kunst/Wissenschaft
1. Mutterwitz
Seiten 51 - 92 -
2. Welches Schweinderl hätten S' denn gern?
Seiten 93 - 114 -
B. Signaturen
1. Autor/Künstler
Seiten 117 - 136 -
2. Unvermeidliches Subjekt/sujet
Seiten 137 - 154 -
3. Fallen des Exemplars
Seiten 155 - 186 -
4. Anästhetiken der Be-Stimmung
Seiten 187 - 206 -
5. Um/Wendungen
Seiten 207 - 218 -
C Ver/Handlungen von Signifikanz
1. Signifikante Körperteile
Seiten 221 - 250 -
2. Un/sichtbare sujets
Seiten 251 - 306 -
3. Fehl/Akte
Seiten 307 - 318 -
Aufgabe: Aus/Setzung
Literatur
Seiten 321 - 360 -
Abbildungsverzeichnis
Seiten 361 - 363 -
Backmatter
Seiten 364 - 366
27. März 2014, 366 Seiten
ISBN: 978-3-8394-2345-5
Dateigröße: 4.75 MB
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* = Preise inkl. Mehrwertsteuer.