Körper 2.0
Über die technische Erweiterbarkeit des Menschen
Erfährt der Mensch ein Update, wie es der Prothetiker Hugh Herr mit seiner Formel von den »Humans 2.0« prophezeit? Die Diskussion um die Hightech-Prothesen eines Oscar Pistorius oder um Aufsehen erregende körpernahe Medien wie die Google-Brille zeigen einen Wandel der Ideen von Körperlichkeit: Verbessernde Eingriffe in und um den Körper werden nicht länger als notwendige Kompensation von Defiziten begriffen, sondern als wünschenswerte Optimierung und Steigerung.
Werden Körper »machbar«? Karin Harrasser situiert diese aktuellen Diskurse und Praktiken des Körpers und entwirft einen anderen Blick auf sie. Wie lässt sich über Technologien, Medien und Körper aus der Perspektive von teilsouveränem Handeln und Parahumanität sprechen?
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 8 -
1. Gegenwarten des homo protheticus
Seiten 9 - 26 -
2. Maschinenmänner: Militär, Fabrik, Lifestyle
Seiten 27 - 34 -
3. Meet the Superhumans
Seiten 35 - 52 -
4. Normalisierung oder Parahumanität
Seiten 53 - 66 -
5. Warum Medien keine Prothesen sind
Seiten 67 - 74 -
6. Brillen und andere Gläser
Seiten 75 - 84 -
7. Eine knappe Geschichte des verbesserbaren Menschen
Seiten 85 - 102 -
8. 'Pataphysische Maschinen und warum wer A sagt, nicht B sagen muss
Seiten 103 - 110 -
9. Teilsouveräne statt verbesserte Körper
Seiten 111 - 132 -
Literatur
Seiten 133 - 139 -
Backmatter
Seiten 140 - 144
27. März 2014, 144 Seiten
ISBN: 978-3-8394-2351-6
Dateigröße: 1.67 MB
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* = Preise inkl. Mehrwertsteuer.