»Wir haben freier gelebt«
Die DDR im kollektiven Gedächtnis der Deutschen
Deutschland, einig Vaterland? Das kommunikative Gedächtnis der Deutschen ist gestört: Sie wollen sich nicht mehr über die DDR unterhalten. Michael Meyen zeigt auf, dass die Leitmedien seit 1990 fast ausschließlich von der Diktatur erzählen und uns so einen Anker für die kollektive Identität nehmen.
Während die Westdeutschen zu wissen glauben, wie es »drüben« gewesen ist, vermeidet es der Ostdeutsche überwiegend, als DDR-Bürger enttarnt zu werden. Die Folgen: Die Muster »Arrangement« und »Fortschritt« verschwinden aus dem kollektiven Gedächtnis – und die Jugend hat ein Zerrbild vom Leben in der DDR.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
1. Einleitung: Warum (immer noch) die DDR?
Seiten 7 - 16 -
2. Theoretischer Hintergrund: Massenmedien und das Gedächtnis der Gesellschaft
Seiten 17 - 42 -
3. Untersuchungsdesign: Diskursanalyse und Gruppendiskussionen
Seiten 43 - 70 -
4. Die DDR in der deutschen Presse
Seiten 71 - 160 -
5. Die DDR im kommunikativen Gedächtnis der Deutschen
Seiten 161 - 224 -
6. Fazit: Kollektives Erinnern - an die DDR und überhaupt
Seiten 225 - 232 -
Backmatter
Seiten 233 - 236
15. März 2013, 236 Seiten
ISBN: 978-3-8376-2370-3
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