Symbolische Verletzbarkeit
Die doppelte Asymmetrie des Sozialen nach Hegel und Levinas
Menschen können missachtet werden. Woher aber rührt diese symbolische Verletzbarkeit? Und welche Folgen hat sie für unser soziales Zusammenleben? Im Ausgang von den Theorien der Anerkennung und den Theorien der Alterität geht Steffen Herrmann diesen beiden Fragen nach. Er argumentiert im Anschluss an G.W.F. Hegel dafür, dass eine asymmetrische Abhängigkeit von der Anerkennung von Anderen die Ursache von symbolischer Verletzbarkeit bildet. Sodann zeigt er im Anschluss an E. Levinas, dass die Folge dieser Verletzungsoffenheit eine asymmetrische Ausgesetztheit an die Verantwortung für Andere ist. Aus den Arbeiten von Hegel und Levinas wird so die Grundthese der vorliegenden Untersuchung gewonnen: Die Begegnung zwischen Ich und Anderem ist strukturiert durch die doppelte Asymmetrie des Sozialen.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seite 1 -
Editorial
Seiten 2 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Vorwort
Seiten 7 - 8 -
Einleitung: Symbolische Verletzbarkeit und Sozialität
Seiten 9 - 32 -
I. Abhängigkeit bei Hegel
1. Verletzbarkeit und Anerkennung
Seiten 35 - 68 -
2. Die Figur des Knechts
Seiten 69 - 118 -
II. Ausgesetztheit bei Levinas
3. Verletzbarkeit und Verantwortung
Seiten 121 - 158 -
4. Die Figur der Geisel
Seiten 159 - 206 -
Schluss: Die doppelte Asymmetrie des Sozialen
Seiten 207 - 214 -
Literatur
Seiten 215 - 229 -
Backmatter
Seiten 230 - 232
17. Juni 2013, 232 Seiten
ISBN: 978-3-8376-2371-0
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