Moderner Muskelkult
Zur Sozialgeschichte des Bodybuildings
Bodybuilding polarisiert: Die einen sehen in Bodybuildern spleenige Freaks und keine Sportler. Andere hingegen begeistern sich für die extremen Muskelfetischisten. Unterdessen sehen sich die Bodybuilder selbst als wahre Vollblut-Sportler und darüber hinaus als Künstler, Asketen und Helden. Mittels Bodybuilding-Techniken wird der Körper zum Distinktionsinstrument – bis hin zur Sinninstanz.
Doch wie ist die Entstehung des Bodybuildings vor dem Hintergrund der Moderne einzuordnen? Mischa Kläber zeigt: Die Sozialgeschichte des Bodybuildings – mitsamt ihrer Ausstrahlungseffekte auf andere Sportarten – ist mindestens so faszinierend wie die Körper seiner Akteure.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Einleitung
Seiten 7 - 30 -
I. Soziale Evolutionstheorie als Analyseraster
Seiten 31 - 68 -
II. Vormoderne Formen des Krafttrainings
Seiten 69 - 116 -
III. Bodybuilding und funktionale Differenzierung
Seiten 117 - 178 -
IV. Binnendifferenzierung im modernen Bodybuilding
Seiten 179 - 230 -
Resümee: McDonaldisierung des Bodybuildings
Seiten 231 - 248 -
Abbildungs- und Tabellenverzeichnis
Seiten 249 - 250 -
Siglen
Seiten 251 - 252 -
Literatur
Seiten 253 - 272
30. April 2013, 276 Seiten
ISBN: 978-3-8376-2376-5
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