Kranksein in der Illegalität
Undokumentierte Lateinamerikaner/-innen in Berlin. Eine medizinethnologische Studie
Wie lebt es sich ohne soziale Absicherung? Anhand detaillierter Fallstudien ermöglicht diese Ethnographie Einblicke in die Lebenswelt und die Krankheitserfahrungen undokumentierter Lateinamerikaner_innen in Deutschland.
Susann Huschke zeigt, wie Arbeitsmigrantinnen und -migranten ohne Aufenthaltsstatus ihren Lebensalltag ohne soziale Absicherung organisieren, und nimmt die Probleme und Lücken in der medizinischen Versorgung kritisch unter die Lupe. Das Buch wendet sich nicht nur an die Medizinethnologie und die Migrationsforschung, sondern auch an diejenigen, die in der Praxis mit Gesundheit, Migration und Illegalität befasst sind.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Danksagung
Seiten 5 - 6 -
Inhalt
Seiten 7 - 10 -
Prolog
Seiten 11 - 12 -
1. Illegale Migration und Gesundheit in Deutschland
Seiten 13 - 58 -
2. Ethik und Intersubjektivität
Seiten 59 - 94 -
3. Illegalisiertes Leben
Seiten 95 - 172 -
4. Exklusion und Unsicherheit
Seiten 173 - 234 -
5. Krankheit als Krise
Seiten 235 - 298 -
6. Nervöser Alltag
Seiten 299 - 362 -
7. Fazit
Seiten 363 - 380 -
Literatur
Seiten 381 - 414 -
Backmatter
Seiten 415 - 416
13. Juni 2013, 416 Seiten
ISBN: 978-3-8376-2393-2
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