»The Power of Love«
Heteronormativität und Bürgerlichkeit in der modernen Liebesgeschichte
Ein Mann – eine Frau – eine Liebe, die alle Hindernisse überdauert: Diese Geschichte wird seit Jahrhunderten immer wieder erzählt. Judith Coffey erarbeitet eine Genealogie dieser modernen Liebesgeschichte anhand von theoretisch fundierten und zugleich textnahen Analysen viktorianischer Romane. Sie zeigt, wie die Romane Liebe als revolutionäre Kraft entwerfen, während sie gleichzeitig heteronormative Geschlechterverhältnisse stabilisieren und die Vorherrschaft des Bürgertums untermauern. So wird eine kritische Perspektive auf die gesellschaftlichen Funktionen der Liebesgeschichte – aber auch auf das Gefühl der Liebe selbst – eröffnet.
Auszeichnung
Preis für herausragende wissenschaftliche Publikationen oder Qualifikationsarbeiten im Bereich Gender und Diversity der Philosophischen Fakultät der Universität Potsdam
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seite 1 -
Editorial
Seiten 2 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 8 -
Danksagung
Seiten 9 - 10 -
1. Einleitung
Seiten 11 - 36 -
2. Die Liebe, der viktorianische Roman und das bürgerliche Subjekt der Moderne
Seiten 37 - 64 -
3. Liebe im viktorianischen Roman
Seiten 65 - 102 -
4. Begehren und begehrt werden: Bürgerliche Subjektivierungsweisen in der Liebe
Seiten 103 - 198 -
5. Die eigene Liebe erzählen: Selbstautorisierungsstrategien des erzählenden/liebenden Subjekts
Seiten 199 - 244 -
6. Schlussbemerkungen
Seiten 245 - 252 -
Literatur
Seiten 253 - 266 -
Backmatter
Seiten 267 - 270
20. September 2013, 270 Seiten
ISBN: 978-3-8376-2395-6
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