Geomediale Fiktionen
Map Mashups – zur Renaissance der literarischen Kartographie in der digitalen Literatur
Nicht alles, was vermessbar ist, ist auch real. Bereits Galilei demonstrierte mit einer Vermessung der Hölle Dantes, dass man selbst literarische Räume kartieren kann. Diesem Vorbild folgen auch die Laienkartographen des 21. Jahrhunderts. Ihre »Map Mashups« führen eine Tradition fort, die seit der Antike Spuren in Literatur, Kartographie und wissenschaftlichen Diskursen hinterlassen hat. Mit diesen digitalen »Remediationen« sind literaturgeographische Fragen in der Internetforschung angekommen. Annika Richterichs Studie untersucht daher aus medien- und literaturwissenschaftlicher Sicht, wie (software-)technischer Fortschritt und habitualisierte Mediennutzung im Forschungsfeld der geomedialen Fiktionen zusammenspielen.
Kapitel-Übersicht
-
Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 8 -
Einleitung
Seiten 9 - 16 -
Kapitel 1. Fünfzehnhundertsiebenundachtzig
Seiten 17 - 74 -
Kapitel 2. Kontext
Seiten 75 - 192 -
Kapitel 3. Methodik
Seiten 193 - 216 -
Kapitel 4. Produktionsperspektive: Vier Fallstudien
Seiten 217 - 272 -
Kapitel 5. Analyse der Nutzerinterviews
Seiten 273 - 420 -
Kapitel 6. Resümee
Seiten 421 - 450 -
Literatur
Seiten 451 - 474 -
Sublata
Seiten 475 - 476 -
Abbildungen
Seiten 477 - 482 -
Dank
Seiten 483 - 485 -
Backmatter
Seiten 486 - 488
18. Februar 2014, 488 Seiten
ISBN: 978-3-8376-2405-2
Sofort versandfertig,
Lieferzeit 3-5 Werktage innerhalb Deutschlands
* = Preise inkl. Mehrwertsteuer. Deutschsprachige Bücher = gebundener Ladenpreis, fremdsprachige Bücher = unverbindliche Preisempfehlung. Versandkostenfreie Lieferung innerhalb Deutschlands, für Ausnahmen siehe Details.