Ereignisse in aller Kürze
Narratologische Untersuchungen zur Ereignishaftigkeit in Kürzestprosa von Thomas Bernhard, Ror Wolf und Helmut Heißenbüttel
Kürzestprosa als Extremfall des Erzählens – auf kleinstem Raum werden Grundfragen des Erzählens gestellt: Was ist ein Ereignis? Wie lassen sich Ereignisse erzählen?
Im Anschluss an bestehende narratologische Konzeptionen schlägt Carola Gruber einen erweiterten Ereignisbegriff vor. Dieser dient als produktives Analyseinstrument bei exemplarischen Lektüren der Kürzestprosa Thomas Bernhards, Ror Wolfs und Helmut Heißenbüttels – und erlaubt zu zeigen, wie Texte Ereignisse reflektieren, hinterfragen, relativieren und zu »Nicht-Ereignissen« machen.
Die Studie ermöglicht es, eine aktuelle Kontroverse der Narratologie neu zu beleuchten.
Das Buch wird ergänzt durch ein Interview mit Ror Wolf.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 6 -
Inhalt
Seiten 7 - 10 -
Vorwort
Seiten 11 - 12 -
Dank
Seiten 13 - 14 -
Einleitung
Seiten 15 - 20 -
1. Grundlagen
Seiten 21 - 64 -
2. Wie Ereignisse in der Kürze beschreiben?
Seiten 65 - 148 -
3. Exemplarische Analysen
Seiten 149 - 292 -
Abschließende Bemerkung
Seiten 293 - 302 -
Interview mit Ror Wolf
Seiten 303 - 308 -
Siglen
Seiten 309 - 310 -
Literatur
Seiten 311 - 338
2014-07-07, 340 Seiten
ISBN: 978-3-8376-2433-5
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