Geschichtspolitiken und Fernsehen
Repräsentationen des Nationalsozialismus im frühen österreichischen TV (1955-1970)
»Der Herr Karl«, der 1961 von Helmut Qualtinger gespielte opportunistische Mitläufer, stellt bis heute sicherlich die bekannteste televisuelle Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus in Österreich dar. Dominierte im übrigen Fernsehen ein Schweigen über die Nazi-Vergangenheit? Oder gab es Versuche, vorherrschende Narrative aufzubrechen?
Renée Winters Studie beschäftigt sich erstmals mit Geschichtspolitiken im frühen österreichischen Fernsehen und liefert damit nicht nur einen medientheoretischen Blick auf die Ursprünge des öffentlich-rechtlichen Geschichtsfernsehens, sondern eröffnet auch neue Einblicke in österreichische Vergangenheitspolitiken.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
INHALT
Seiten 5 - 8 -
VORWORT UND DANK
Seiten 9 - 12 -
EINLEITUNG
Seiten 13 - 36 -
1. DISKURSIVE VERORTUNGEN DES GESCHICHTSFERNSEHENS
Seiten 37 - 82 -
2. GESCHICHTSPOLITISCHE HANDLUNGSFELDER (IN) DER FERNSEHANSTALT
Seiten 83 - 144 -
3. AUDIOVISUELLE STRATEGIEN IM DOKUMENTARISCHEN GESCHICHTSFERNSEHEN. REPRÄSENTATIONEN DES NATIONALSOZIALISMUS, FUNKTIONEN, GESCHLECHTLICHE CODIERUNGEN
Seiten 145 - 280 -
SCHLUSS
Seiten 281 - 284 -
LITERATUR
Seiten 285 - 310 -
QUELLEN
Seiten 310 - 319 -
ABBILDUNGSVERZEICHNIS
Seite 320 -
Backmatter
Seiten 321 - 322
14. Januar 2014, 322 Seiten
ISBN: 978-3-8376-2441-0
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