Wohnen Zeigen
Modelle und Akteure des Wohnens in Architektur und visueller Kultur
Mit der Moderne ist Wohnen zu einem umkämpften Schauplatz gesellschaftlichen Handelns geworden, in dessen Mitte die Verhandlung des Subjekts und seiner sozialen Beziehungen steht. In unterschiedlichen Medien wie Architektur, Ausstellung, bildender Kunst, Zeitschrift, Film oder Literatur werden Modelle und Vorbilder produziert.
In diesem Zeigen des Wohnens sind explizit und implizit Bewertungen und Erzählungen von einem richtigen oder schlechten Wohnen enthalten. Damit wird ein »Wohnwissen« realisiert, das an der Organisation der Wohnbauten und Wohnräume ebenso teilhat wie an den Bildwelten des Wohnens und an Vorstellungen von und über Bewohner_innen. Die Beiträge des Bandes loten Wohnen als Verfahrensspielraum zwischen Didaktik und Handlungspotenzial aus.
Band 1 der Reihe »wohnen+/-ausstellen«.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 3 -
INHALT
Seiten 4 - 7 -
Wohnen Zeigen
Seiten 8 - 36 -
Modell Räume
Möbel, Pläne, Körper
Seiten 39 - 56 -
Das "ausgestellte" Haus und seine politische Rolle im Kalten Krieg in Deutschland
Seiten 57 - 80 -
Das Wohnhaus als Puppenhaus
Seiten 81 - 100 -
"Spuren im Schnee"
Seiten 101 - 118 -
Stahlrohrmöbel, Selbstmordziffer und die "wirkliche Wohnung"
Seiten 119 - 142 -
1:1
Seiten 143 - 160 -
WOHNKULTUREN
Störrisches Wohnen
Seiten 163 - 182 -
Wohnen unter Dingen, die uns um(b)ringen
Seiten 183 - 202 -
Politische Privatheit
Seiten 203 - 222 -
Im wirklichen Leben ankommen
Seiten 223 - 244 -
99 mal Wohnen
Seiten 245 - 260 -
BEWOHNERMODELLE
Historische Wohnräume im Wien Museum
Seiten 263 - 286 -
Ein Roman als Ausstellungsparcours in der sozialistischen Tschechoslowakei
Seiten 287 - 302 -
Ausschlüsse des Unerwarteten
Seiten 303 - 322 -
Von aufgeschlagenen Lektüren und vergessenen Teetassen
Seiten 323 - 338 -
Auftritt Mensch
Seiten 339 - 357 -
Autor_innen
Seiten 358 - 366
27. Juni 2014, 366 Seiten
ISBN: 978-3-8394-2455-1
Dateigröße: 10.09 MB
als Sofortdownload verfügbar
* = Preise inkl. Mehrwertsteuer.