Geschichte wird gemacht
Zur Historiographie populärer Musik
»Keine Atempause, Geschichte wird gemacht.« Die populäre Musik – vor Jahren noch ein Modeartikel mit begrenzter Haltbarkeit – werkelt an ihrer Vergangenheit. Alte Alben werden wieder aufgelegt und zu Klassikern erhoben. Popjournalisten schreiben an Listen des Besten und Wichtigsten »aller Zeiten«. Das Fernsehen strahlt längst verdrängt gehoffte Musiksendungen der Schlaghosenzeit wieder aus: »Spot an!« auf die Geschichte.
Die wissenschaftliche Forschung hat sich bisher wenig um eine Geschichte der Pop- und Rockmusik gekümmert. Die Beiträge des Bandes fragen: Was oder wer ist überhaupt geschichtswürdig und was darf/soll man vergessen? Wie schreibt man überhaupt eine Geschichte der populären Musik? Und: Gibt es nur eine oder nicht eigentlich viele Geschichten?
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
INHALT
Seiten 5 - 6 -
EDITORIAL
Seiten 7 - 8 -
Geschichtsschreibung als Konstruktionshandlung. Anmerkungen zu Geschichte und Gegenwart der Musikgeschichtsschreibung
Seiten 9 - 24 -
Forbidden Sounds: Exploring the Silences of Music History
Seiten 25 - 40 -
Invention and Interpretation in Popular Music Historiography
Seiten 41 - 54 -
Geschichtsschreibung populärer Musik im Vergleich
Seiten 55 - 76 -
Geschichte wird gemacht. Eine kulturpoetische Untersuchung von »Ein Jahr (Es geht voran)«
Seiten 77 - 100 -
»Nothin' here but history«: Geschichtlichkeit als ästhetische Kategorie bei Steely Dan
Seiten 101 - 114 -
History? My story! Ein Plädoyer für das Ich in Pop-Geschichte
Seiten 115 - 126 -
Zu den Autoren
Seiten 127 - 128
8. April 2014, 132 Seiten
ISBN: 978-3-8376-2510-3
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