Der weiße Mann
Ein Anti-Manifest
Der Dominanzverlust weißer Männer, so begrüßenswert er ist, birgt Sprengstoff. Dazu gehört die Versuchung, Dezentrierung mit Marginalisierung und Privilegienabbau mit Diskriminierung zu verwechseln und sich am Ende als »Opfer der Opfer« zu bemitleiden. Die Attentate von Anders Breivik haben Gefahren einer sich bedroht fühlenden Männlichkeit sichtbar gemacht. Die Selbstreflexion weißer Männer ist seither überfällig. Sie ist aber auch heikel. Als Privilegierte können sie sich nicht in gleicher Weise thematisieren wie jene, die sich an die Ränder einer von ihnen beherrschten Welt verwiesen sehen. Die Freilegung des Dilemmas, in dem sich weiße Männer heute befinden, eröffnet einen Ausweg jenseits von Selbstmitleid und Selbstüberhebung.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Einleitung
Seiten 7 - 10 -
1. Schnittmengen
Seiten 11 - 16 -
2. Die weißen Heten
Seiten 17 - 20 -
3. Aufbruch nach Pandora
Seiten 21 - 26 -
4. Der Mann ohne Eigenschaften
Seiten 27 - 32 -
5. This eye fucks the world
Seiten 33 - 40 -
6. Ressentiment von oben
Seiten 41 - 50 -
7. White Trash
Seiten 51 - 54 -
8. Islamophobe Allianzen
Seiten 55 - 58 -
9. A strong horse and a weak horse
Seiten 59 - 64 -
10. Das Problem der Ausnahme
Seiten 65 - 72 -
11. Die Letzte der Minderheiten
Seiten 73 - 80 -
12. Transpartikularismus
Seiten 81 - 88 -
13. Versöhnende Spaltung
Seiten 89 - 98 -
Postskriptum
Seiten 99 - 100 -
Bibliographie
Seiten 101 - 106 -
Danksagung
Seiten 107 - 108 -
Zum Autor
Seite 109 -
Backmatter
Seiten 110 - 112
7. Oktober 2013, 112 Seiten
ISBN: 978-3-8376-2525-7
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